Bauschutt Entsorgung
Bei größeren und kleineren Renovierungs-, Sanierungs-, Aus- und Umbauarbeiten fällt am Ende nicht nur viel Freude über die erledigte Arbeit und das Ergebnis an, sondern häufig auch viel Müll. Dieser will fachgerecht und möglichst kostengünstig entsorgt werden. Da stellt sich die Frage der Bauschutt Entsorgung.
Die Überbleibsel der Baumaßnahmen gesammelt zu entsorgen, spart zwar Zeit, kostet aber eine Menge Geld. Sinnvoller wäre es den anfallenden Müll schon bei dem Ausbau zu sortieren, soweit dies möglich ist. Eine ganze Holzplatte lässt sich leichter sortieren, als Beton an dem noch giftige Fugenmasse klebt.
Was versteht man unter Bauschutt? Unter den Begriff Bauschutt fallen Beton, Ziegel, Fliesen, Kacheln, Waschbecken, Toilettenschüsseln, Keramik.
Diese können wiederverwertet werden, wenn sie nicht mit Fremd- oder Schadstoffen vermischt sind, zum Beispiel im Straßenbau. Es können auch Baumischabfälle anfallen, wie Kabel, Türen, Tapeten, Holz, Glas, Kunststoff, Dämmstoffe, Porenbeton, Gips.
Sie müssen getrennt entsorgt werden. Diese Materialien können schwer bis gar nicht wiederverwertet werden, deswegen ist die Entsorgung teurer. Besondere Vorsicht ist bei Asbest geboten. Das Material ist krebserregend, kann sich beim Ausbau in der Luft verteilen und so eingeatmet werden. Es besteht eine gesundheitliche Gefahr nicht nur für die Beteiligten, sondern auch für die umliegenden Nachbarn. Deshalb ist es ratsam, für den Ausbau von Asbest Profis zu beauftragen. Wenn Asbest unprofessionell entfernt wird, kann man sich sogar strafbar machen.
Wenn alles sortiert ist, geht es an die Bauschutt Entsorgung. Bei kleineren Mengen kann sich der Bauherr selbst um die Entsorgung kümmern und den Müll auf die Mülldeponie oder die entsprechenden Wertstoffhöfe bringen. Wertstoffhöfe nehmen nicht unbegrenzte Mengen kostenlos an, deshalb ist es sinnvoll sich über die kostenfreien Abgabemengen zu informieren. Die einzelnen Bundesländer und Gemeinden haben unterschiedliche Vorschriften und Regeln zur genauen Bauschuttentsorgung. Informationen darüber findet man bei der jeweiligen Stadt oder bei dem zuständigen Amt für Abfallwirtschaft. Wenn man größere Mengen Bauschutt zu entsorgen hat, kann man eine Firma, wie die Schmidt Containerdienst GmbH, beauftragen und sich einen Bauschuttcontainer liefern lassen.
Diese Container gibt es in verschiedenen Größen. Wenn man sich nicht sicher ist, welche Größe für einen die Richtige ist, empfiehlt es sich in jedem Fall einen größeren Container zu nehmen. So umgeht man Wartezeit auf einen eventuell benötigten zweiten Container und es entstehen keine Extrakosten für eine weitere Anlieferung und Abholung. Auch hier lohnt sich die Trennung des Bauschutts, da der Müll manuell nachsortiert werden muss oder gesammelt verbrannt, wenn giftige Stoffe enthalten sind, die man nicht recyceln kann. Zum Beispiel wie der oben genannte Beton mit giftiger Fugenmasse. Dieser müsste dann verbrannt werden und da Beton sehr schlecht brennt, würde es hier teuer werden.